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Der “Schrottplatz-Stirling” war mein erstes Modell, was ich entwickelt und zum Laufen gebracht habe. Der Fund des Messing-Sechskantrohres auf einem Schrottplatz brachte mich auf den Gedanken, daraus
einen Stirling zu bauen, weil dieses bereits gebohrte Material für einen Kühlkörper von Form, Aussehen und Bearbeitung ideal ist! Nicht zuletzt war der Preis -1 kg ca. 4 DM- ausschlaggebend. Bei Klassenstückzahlen schon
die Voraussetzung!
Weiterhin findet man das 15mm-Kupferrohr in größeren Beständen ebenso wie Aluminium- U-Profil, Messingreste /Stanzmaterial) für Pleuelstangen, Messingstangen für Abschlussstopfen in
Arbeitskolben und Kühlkörper. Die Schwungräder hat uns freundlicher Weise der Grossbetrieb CNC-gedreht und gespendet, in dessen Lehrlingswerkstatt wir (Schülerinnen und Schüler) die Kühlkörper drehen konnten.
Die Pleuel des unteren Modells stammen ebenfalls vom Schrottplatz: Dünnste Edelstahlröhrchen. Dichtmaterial erhielten wir in Extraanfertigung von VERITAS und wärmefesten Kleber von DEKALIN - alles umsonst- Danke!
Kaufen musste man (ich) außerdem im Handel: Duranglas, Silberstahl, Aluminium für Arbeitskolben, Alurohr für den Verdränger, diverses Rundmaterial (Messing, Alu) -wenn der Schrottplatz versagte- Schäubchen
und die Sargeiche, in bester Qualität, Beize, Kleber, Lack und Werkzeuge!! |