Mit 3 Minuten Belichtungszeit
läßt sich schon viel erreichen!

Hier ein Beispiel aus meinem heimischen Spessart.
Mit Film und Spiegelreflex

Da ich noch keinen Fotoscanner habe und ein Belegabzug für’s Album ohnehin sinnvoll ist, scannte ich eben den Abzug ein.

Übrigens bin ich mit meinem alten Snapscan 310 immer noch sehr zufrieden!

Anschließend kann man am Computer beschriften und hat damit eine schöne Auswertung (mit Ausdruck daneben).

Hale-Bopp war eines der besonderen Objekte, die sich hervorragend für eine einfache Nachführung eigneten. Man kam mit einem Objektiv von 50mm bis 135 mm Brennweite aus und mit einer Nachführzeit von 3-4 Minuten war ausreichend Licht gesammelt.

Aber da sind nicht die wirklichen Grenzen des billigen und aufregenden Vergnügens: Denn ganz selbverständlich sind die technisch gelungenen Bilder noch nicht. Aber das weiß man ja auch von einer “normalen” Nachführung mit Polsucher, Elektronik und Leitfernrohr u.ä.
Das alles braucht man hier nicht! Manchmal nicht einmal 20 DM, wenn man etwas geeignetes in der Werksatt findet.

Vor allem hat man Spaß - sogar an der eigenen Leistung!
Und an der Vorführung der Dias oder dem Album mit 20 x 30er!

Hier zwei neue Fotos mit DER neuen Technik.

Frank Köhler aus Jena sich hatte in unserem Workshop ebenfalls die Nachführung gebaut und sie nun mit seiner Canon 350D eingesetzt.

Sehr verkleinerte Fotos hier.
In größerer Form auf der Homepage www.fk-jena.de zu finden, die ohnehin sehr viel für Astrofotgrafie bietet!